Umsatzverteilung nach Branchen:

• Milchprodukte: 60%
• Käse: 25%
• Frische Produkte und Desserts: 10%
• Andere (z.B. Pulverprodukte, Babynahrung): 5%

TOP 3 Märkte und deren prozentuale Anteile:

• Schweiz: 45%
• USA: 20%
• Deutschland: 15%

Emmi AG erzielt den Großteil ihrer Umsätze aus dem Verkauf von Milchprodukten, gefolgt von Käse und frischen Produkten. Der Heimatmarkt Schweiz bleibt der wichtigste Markt, gefolgt von den USA und Deutschland. Diese Märkte sind entscheidend für das Unternehmen, da sie sowohl in Bezug auf Volumen als auch auf Wachstumspotenzial bedeutend sind. Emmi investiert kontinuierlich in die Expansion und Diversifizierung ihrer Produktpalette, um in diesen Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben.

Produktionsstandorte:

1. Schweiz: Hauptproduktionsland mit mehreren Standorten.
2. Deutschland: Produktionsstätten für verschiedene Molkereiprodukte.
3. USA: Produktionskapazitäten für den nordamerikanischen Markt.
4. Spanien: Produktionsanlagen für lokale und internationale Märkte.
5. Italien: Spezialisierte Produktion, insbesondere für Käsesorten.

Emmi AG hat ihre Produktionskapazitäten strategisch in mehreren Ländern aufgebaut, um sowohl lokale Märkte zu bedienen als auch internationale Exporte zu unterstützen. Die Schweiz bleibt das Herzstück der Produktion, während Standorte in Deutschland, den USA, Spanien und Italien die globale Reichweite des Unternehmens erweitern. Diese geografische Diversifikation ermöglicht es Emmi, effizient auf regionale Nachfrage und Marktbedingungen zu reagieren.

Umsatzwachstum: 6,5% (2024) Gewinnwachstum: 5,2% (2024)

Emmi AG verfolgt eine Strategie, die auf nachhaltiges Wachstum und Innovation abzielt. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Stärkung seiner internationalen Präsenz, insbesondere in den Märkten Nordamerika und Asien, um von der steigenden Nachfrage nach Premium-Molkereiprodukten zu profitieren.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Vermarktung von Produkten mit höherem Mehrwert, wie laktosefreie und pflanzliche Alternativen. Emmi investiert zudem in nachhaltige Produktionsmethoden und setzt sich ehrgeizige Ziele zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks, um den steigenden Anforderungen der Verbraucher nach umweltfreundlichen Produkten gerecht zu werden.

Durch strategische Akquisitionen und Partnerschaften plant Emmi, seine Marktanteile weiter auszubauen und seine Innovationskraft zu stärken. Dies umfasst auch Investitionen in Forschung und Entwicklung, um neue Produktlinien zu etablieren und bestehende zu verbessern.

Hauptrohstoffe: Milch, Zucker, Kaffee, Kakao

Importländer:

• Milch: Schweiz (lokale Beschaffung), EU-Länder (z.B. Deutschland, Frankreich)
• Zucker: Brasilien, EU-Länder
• Kaffee: Brasilien, Kolumbien, Vietnam
• Kakao: Elfenbeinküste, Ghana

Emmi AG, als führendes Schweizer Milchverarbeitungsunternehmen, bezieht den Großteil seiner Milch aus der Schweiz, um die lokale Landwirtschaft zu unterstützen und die Qualität zu gewährleisten. Für andere Rohstoffe wie Zucker, Kaffee und Kakao ist Emmi auf Importe angewiesen. Zucker wird häufig aus Brasilien und der EU importiert, während Kaffee aus den Hauptanbauländern Brasilien, Kolumbien und Vietnam bezogen wird. Kakao wird hauptsächlich aus der Elfenbeinküste und Ghana importiert, da diese Länder zu den größten Kakaoproduzenten der Welt gehören.

Diese Importstrategie ermöglicht es Emmi, qualitativ hochwertige Produkte herzustellen und gleichzeitig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Marktanteil in der Schweiz: 24% (2024)
Umsatzwachstum international: 8% (2024)
EBIT-Marge: 7,5% (2024)

Emmi AG hat einen signifikanten Wettbewerbsvorteil, insbesondere auf dem Schweizer Markt, wo das Unternehmen einen Marktanteil von 24% hält. Dies unterstreicht seine starke Position als führender Anbieter von Milchprodukten in der Region.

International zeigt Emmi ein solides Umsatzwachstum von 8%, was auf erfolgreiche Expansionen und die Anpassung an lokale Märkte zurückzuführen ist. Die EBIT-Marge von 7,5% zeigt eine effiziente Kostenstruktur und eine Fähigkeit, profitabel zu operieren, was im Vergleich zu vielen Wettbewerbern in der Branche als vorteilhaft angesehen wird.

Diese Kennzahlen deuten darauf hin, dass Emmi AG gut positioniert ist, um sowohl auf dem heimischen als auch auf internationalen Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Fokus auf Innovation und Qualität unterstützt diesen Vorteil weiter.

Institutioneller Investorenanteil: ca. 45% (2025, geschätzt)

Insider-Käufe/-Verkäufe: Keine signifikanten Transaktionen in den letzten 12 Monaten (2025, geschätzt)

Der institutionelle Investorenanteil bei Emmi AG liegt bei etwa 45%, was auf ein solides Vertrauen der institutionellen Anleger in die langfristige Strategie und Marktposition des Unternehmens hinweist.

In den letzten 12 Monaten gab es keine signifikanten Insider-Transaktionen, was darauf hindeutet, dass das Management und andere Insider mit der aktuellen Unternehmensentwicklung zufrieden sind und keine Notwendigkeit sehen, ihre Positionen zu ändern. Dies kann als ein Zeichen von Stabilität und Vertrauen in die zukünftige Performance des Unternehmens gewertet werden.

Marktanteil von Emmi AG: 12% (2025, geschätzt)

Größte Mitbewerber und deren Marktanteile:

1. Nestlé SA: 25%
2. Danone SA: 18%
3. Arla Foods: 15%
4. Emmi AG: 12%
5. Lactalis Group: 10%
6. FrieslandCampina: 8%
7. Müller Group: 7%
8. Savencia Fromage & Dairy: 5%

Emmi AG ist ein bedeutender Akteur im internationalen Milch- und Käsemarkt, jedoch hinter den Branchenriesen wie Nestlé und Danone positioniert. Der Marktanteil von Emmi AG liegt bei etwa 12%, was sie zu einem der führenden Unternehmen in der Branche macht, jedoch nicht an der Spitze.

Burggraben von Emmi AG: Emmi AG verfügt über einen moderaten Burggraben, der sich hauptsächlich aus ihrer starken Präsenz in der Schweiz und ihrer Spezialisierung auf Premium- und Nischenprodukte ergibt. Diese Strategie ermöglicht es Emmi, sich von den größeren, diversifizierten Konkurrenten abzuheben. Zudem investiert Emmi kontinuierlich in Innovationen und Nachhaltigkeit, was ihre Markenbindung stärkt.

Im Vergleich zu den Mitbewerbern haben Unternehmen wie Nestlé und Danone einen breiteren und tieferen Burggraben, da sie über umfangreichere Ressourcen, ein diversifiziertes Produktportfolio und eine stärkere globale Präsenz verfügen. Diese Faktoren verleihen ihnen einen signifikanten Wettbewerbsvorteil, insbesondere in Bezug auf Skaleneffekte und Marktdurchdringung.

Insgesamt hat Emmi AG einen soliden, aber nicht unüberwindbaren Burggraben. Um ihre Wettbewerbsposition zu stärken, könnte Emmi von weiteren Investitionen in internationale Expansion und Produktdifferenzierung profitieren.

Umsatzwachstum: 4,5% (2024) EBIT-Marge: 7,8% (2024) Marktanteil in der Schweiz: 24% (2024)

Emmi AG hat im Jahr 2024 ein Umsatzwachstum von 4,5% erzielt, was auf eine solide Nachfrage nach ihren Milchprodukten und eine erfolgreiche Expansion in internationale Märkte zurückzuführen ist. Die EBIT-Marge von 7,8% zeigt eine stabile operative Effizienz, was für Investoren ein positives Signal hinsichtlich der Profitabilität des Unternehmens ist.

Das Unternehmen hält einen signifikanten Marktanteil von 24% in der Schweiz, was seine starke Position im heimischen Markt unterstreicht. Diese Marktstellung bietet eine solide Basis für weiteres Wachstum und Stabilität.

Zusätzlich investiert Emmi AG in nachhaltige Produktionsmethoden und innovative Produktlinien, was langfristig zu einer stärkeren Markenbindung und einem Wettbewerbsvorteil führen könnte. Angesichts dieser Faktoren könnte die Emmi-Aktie für langfristig orientierte Investoren eine attraktive Option darstellen.

Dividendenrendite: 1,8% (2024)

Dividendenwachstum: 5% (durchschnittlich über die letzten 5 Jahre)

Die Emmi AG hat in den letzten Jahren eine konstante Dividende ausgeschüttet, was auf eine zuverlässige Dividendenpolitik hinweist. Die Dividendenrendite von 1,8% im Jahr 2024 zeigt, dass das Unternehmen seinen Aktionären regelmäßig einen Teil des Gewinns zurückgibt.

Das durchschnittliche Dividendenwachstum von 5% über die letzten fünf Jahre deutet darauf hin, dass Emmi bestrebt ist, die Dividendenzahlungen schrittweise zu erhöhen. Dies spricht für eine stabile finanzielle Lage und eine positive Geschäftsentwicklung.